#: locale=de ## Tour ### Beschreibung tour.description = "Wie ein Traum!" Emil Orlik in Japan ### Titel tour.name = WBM "Orlik" ## Skin ### Dropdown DropDown_057B3A27_3AA3_A1F2_41C0_6BB995D79A09.label = AUSSTELLUNGEN DropDown_057B3A27_3AA3_A1F2_41C0_6BB995D79A09_mobile.label = AUSSTELLUNGEN ### Multiline Text HTMLText_50779106_73DD_6901_41D3_D146ACB139EE.html =
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Kat. 33
Emil Orlik (1870–1932)
Exlibris Emil Orlik, Nô-Tänzer, 1902


Farblithografie


Im künstlerischen Werk Emil Orliks nimmt das Exlibris eine wichtige Stelle ein. So ist das Motiv dieses Blattes eine Reminiszenz an seine Zeit in Japan, die Orlik so knapp nach seiner Rückkehr noch frisch in Erinnerung ist. In einem Brief aus Kyoto an Max Lehrs aus Kyoto schreibt er: »man kann ohne poetisch zu werden sagen: wie ein Traum!!... «


Privatsammlung Hamburg



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Kat. 33
Emil Orlik (1870–1932)
Exlibris Emil Orlik, Nô-Tänzer, 1902


Farblithografie


Im künstlerischen Werk Emil Orliks nimmt das Exlibris eine wichtige Stelle ein. So ist das Motiv dieses Blattes eine Reminiszenz an seine Zeit in Japan, die Orlik so knapp nach seiner Rückkehr noch frisch in Erinnerung ist. In einem Brief aus Kyoto an Max Lehrs aus Kyoto schreibt er: »man kann ohne poetisch zu werden sagen: wie ein Traum!!... «


Privatsammlung Hamburg



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Kat. 54
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Bauern, o. J.
Blatt 9 der Mappe »Die Reise nach Japan«, München 1921


Radierung; num. 5/100


Von Dezember 1911 bis etwa September 1912 unternimmt Orlik eine zweite Osasienreise, die ihn nach Ägypten, Nubien, Sudan, Ceylon, China, Korea und Japan führt.


1921 erscheint die Mappe »Die Reise nach Japan« mit zwölf Radierungen in schwarz und braun, von denen – neben dem Vorsatzblatt – nur die letzten vier Radierungen japanische Motive wiedergeben. Die Entstehungsdaten der einzelnen Blätter sind nicht geklärt. So stammen einige von der ersten Japan-Reise Orliks 1900/1901, einige von der Japan-Reise 1912.


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 54
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Bauern, o. J.
Blatt 9 der Mappe »Die Reise nach Japan«, München 1921


Radierung; num. 5/100


Von Dezember 1911 bis etwa September 1912 unternimmt Orlik eine zweite Osasienreise, die ihn nach Ägypten, Nubien, Sudan, Ceylon, China, Korea und Japan führt.


1921 erscheint die Mappe »Die Reise nach Japan« mit zwölf Radierungen in schwarz und braun, von denen – neben dem Vorsatzblatt – nur die letzten vier Radierungen japanische Motive wiedergeben. Die Entstehungsdaten der einzelnen Blätter sind nicht geklärt. So stammen einige von der ersten Japan-Reise Orliks 1900/1901, einige von der Japan-Reise 1912.


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 38
Emil Orlik (1870–1932)
Vor dem Tempel, 1901


Radierung


Drei Jahre nach Orliks Japanaufenthalt erscheint 1904 die Mappe »Aus Japan« mit sechs Farblithografien und neun Farbradierungen in einer Auflage von 50 Exemplaren. Sie ist dem langjährigen Freund Max Lehrs zugeeignet, den Orlik 1924 als ältesten Orlik-Sammler bezeichnet. Als Direktor des Berliner und Dresdner Kupferstichkabinetts sammelt Lehrs Druckgrafik zeitgenössischer Künstler und ist einer der frühesten Förderer künstlerischer Fotografie.


Während seiner Japanreise verschickt Orlik zahlreiche Karten und Briefe an Lehrs, in denen er seine Reiseeindrücke, Begegnungen und künstlerische Arbeit schildert.


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 38
Emil Orlik (1870–1932)
Vor dem Tempel, 1901


Radierung


Drei Jahre nach Orliks Japanaufenthalt erscheint 1904 die Mappe »Aus Japan« mit sechs Farblithografien und neun Farbradierungen in einer Auflage von 50 Exemplaren. Sie ist dem langjährigen Freund Max Lehrs zugeeignet, den Orlik 1924 als ältesten Orlik-Sammler bezeichnet. Als Direktor des Berliner und Dresdner Kupferstichkabinetts sammelt Lehrs Druckgrafik zeitgenössischer Künstler und ist einer der frühesten Förderer künstlerischer Fotografie.


Während seiner Japanreise verschickt Orlik zahlreiche Karten und Briefe an Lehrs, in denen er seine Reiseeindrücke, Begegnungen und künstlerische Arbeit schildert.


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Kat. 4
Emil Orlik (1870–1932)
Japanerin vor einem Wandschirm, 1900


Farbholzschnitt


Im Gegensatz zu den Kurtisanen gehören die Geishas (»die in den Künsten bewanderten Personen«) zu der Klasse von »Unterhalterinnen«, die ihre Künste nicht in Verbindung mit Prostitution anbieten.


Nachdem Orlik in Kyoto die »Herbsttänze« sieht und von den eleganten Bewegungen der tanzenden Geishas fasziniert ist, versucht er, sie nach dem Vorbild der alten »Ukiyo-e«-Meister im Holzschnitt darzustellen. Tatsächlich steht für diesen Farbholzschnitt eine Geisha im Fukagawa-Viertel in Tokio Modell.


Der Einfluss der Holzschnitte Suzuki Harunobus (um 1725–1779) in ihrer Farbgebung und der Körperhaltung der Dargestellten ist deutlich spürbar. Als Referenz an den Künstler hat Orlik auf dem Wandschirm die japanischen Schriftzeichen für »Harunobu« festgehalten.


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 4
Emil Orlik (1870–1932)
Japanerin vor einem Wandschirm, 1900


Farbholzschnitt


Im Gegensatz zu den Kurtisanen gehören die Geishas (»die in den Künsten bewanderten Personen«) zu der Klasse von »Unterhalterinnen«, die ihre Künste nicht in Verbindung mit Prostitution anbieten.


Nachdem Orlik in Kyoto die »Herbsttänze« sieht und von den eleganten Bewegungen der tanzenden Geishas fasziniert ist, versucht er, sie nach dem Vorbild der alten »Ukiyo-e«-Meister im Holzschnitt darzustellen. Tatsächlich steht für diesen Farbholzschnitt eine Geisha im Fukagawa-Viertel in Tokio Modell.


Der Einfluss der Holzschnitte Suzuki Harunobus (um 1725–1779) in ihrer Farbgebung und der Körperhaltung der Dargestellten ist deutlich spürbar. Als Referenz an den Künstler hat Orlik auf dem Wandschirm die japanischen Schriftzeichen für »Harunobu« festgehalten.


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Kat. 3
Emil Orlik (1870–1932)
Japanischer Drucker, 1900


Farbholzschnitt


Zusammen mit seinem Aufsatz über den Farbenholzschnitt erschienen die drei Farbholzschnitte Maler, Holzschneider und Drucker 1902 als Kombinationsdruck auf einem zweimal gefalzten Bogen in den »Graphischen Künsten«.


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Kat. 3
Emil Orlik (1870–1932)
Japanischer Drucker, 1900


Farbholzschnitt


Zusammen mit seinem Aufsatz über den Farbenholzschnitt erschienen die drei Farbholzschnitte Maler, Holzschneider und Drucker 1902 als Kombinationsdruck auf einem zweimal gefalzten Bogen in den »Graphischen Künsten«.


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Kat. 13
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Pilger auf dem Weg zum Fujiyama, 1901


Farbholzschnitt


Farbvariante


Um der Sommerhitze in Tokio zu entfliehen, tritt Orlik Ende Juli 1900 eine fünfwöchige Reise in den Norden Japans an. Allein und ohne japanischen Führer besucht er unter anderen die Provinzstädte Nikko, Numata, Ikaho, Aizu Wakamatsu, Akakura und Tsugawa.


Aus Nikko schreibt er am 13. September 1900 an seinen Freund und Förderer Max Lehrs: »… das Haus liegt in einem uralten japanischen Garten: Es ist ein herrlich einsamer Platz: wunderbar ruhig. Alles so ganz japanisch! Mein Gärtner (ich sage immer mein! Ich kann es mir erlauben: ich zahle ja 1 Yen täglich Miete!) ist zu gleicher Zeit Modell. In seinem Pilgeranzug posiert er für Studien zu einem größeren Holzschnitt: japanische Pilger! …«


Das Ergebnis ist der in zwei Farbvarianten entstandene Farbholzschnitt »Pilger auf dem Weg zum Fujiyama«, eine typisch japanische Diagonalkomposition.


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Kat. 13
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Pilger auf dem Weg zum Fujiyama, 1901


Farbholzschnitt


Farbvariante


Um der Sommerhitze in Tokio zu entfliehen, tritt Orlik Ende Juli 1900 eine fünfwöchige Reise in den Norden Japans an. Allein und ohne japanischen Führer besucht er unter anderen die Provinzstädte Nikko, Numata, Ikaho, Aizu Wakamatsu, Akakura und Tsugawa.


Aus Nikko schreibt er am 13. September 1900 an seinen Freund und Förderer Max Lehrs: »… das Haus liegt in einem uralten japanischen Garten: Es ist ein herrlich einsamer Platz: wunderbar ruhig. Alles so ganz japanisch! Mein Gärtner (ich sage immer mein! Ich kann es mir erlauben: ich zahle ja 1 Yen täglich Miete!) ist zu gleicher Zeit Modell. In seinem Pilgeranzug posiert er für Studien zu einem größeren Holzschnitt: japanische Pilger! …«


Das Ergebnis ist der in zwei Farbvarianten entstandene Farbholzschnitt »Pilger auf dem Weg zum Fujiyama«, eine typisch japanische Diagonalkomposition.


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Kat. 23
Emil Orlik (1870–1932)
Ein Theater-Theehaus, 1900


Druckerei Koshiba, Tokio
Blatt 4 der Mappe »Aus Japan«, Wien 1904
Farblithografie


Teehaus im Tokioter Stadtteil Tsukiji, in dessen näherer Umgebung sich auch Orliks Hotel befand.


Orlik ist in Japan ein begeisterter Besucher des Nô- und Kabuki-Theaters. Seine Eindrücke hält er nicht nur in Zeichnungen und Druckgrafik fest; nach dem Auftritt der Theatergruppe von Kawakami Otojiro mit ihrem weiblichen Star Sada Yacco in Prag verfasst er für das »Prager Tagblatt« 1902 den Artikel »Japanisches Theater und Sada Yacco«.


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Kat. 23
Emil Orlik (1870–1932)
Ein Theater-Theehaus, 1900


Druckerei Koshiba, Tokio
Blatt 4 der Mappe »Aus Japan«, Wien 1904
Farblithografie


Teehaus im Tokioter Stadtteil Tsukiji, in dessen näherer Umgebung sich auch Orliks Hotel befand.


Orlik ist in Japan ein begeisterter Besucher des Nô- und Kabuki-Theaters. Seine Eindrücke hält er nicht nur in Zeichnungen und Druckgrafik fest; nach dem Auftritt der Theatergruppe von Kawakami Otojiro mit ihrem weiblichen Star Sada Yacco in Prag verfasst er für das »Prager Tagblatt« 1902 den Artikel »Japanisches Theater und Sada Yacco«.


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Kat. 19
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Landschaft mit zwei Figuren, 1902


Max Klinger – Beethoven, XIV. Ausstellung der Wiener Secession 1902, S. 65
Farbholzschnitt


Emil Orlik ist seit 1899 Mitglied der Wiener Secession. Die berühmt gewordene XIV. Ausstellung der Wiener Secession, die Max Klingers Beethovenstatue in den Mittelpunkt stellt, ist einer der bedeutendsten Versuche des Jugendstils, ein Gesamtkunstwerk »im Dienste der Raumidee« zu schaffen. Der die Ausstellung begleitende Katalog enthält zahlreiche Original-Holzschnitte der Secessionsmitglieder, so auch die »Japanische Landschaft mit zwei Figuren« und »Unter der Trauerweide« von Emil Orlik.


Orlik gehört zu den Künstlern, die einen starken Anstoß zur intensiven Pflege und künstlerischen Behandlung des Holzschnitts in Wien gaben.


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Kat. 19
Emil Orlik (1870–1932)
Japanische Landschaft mit zwei Figuren, 1902


Max Klinger – Beethoven, XIV. Ausstellung der Wiener Secession 1902, S. 65
Farbholzschnitt


Emil Orlik ist seit 1899 Mitglied der Wiener Secession. Die berühmt gewordene XIV. Ausstellung der Wiener Secession, die Max Klingers Beethovenstatue in den Mittelpunkt stellt, ist einer der bedeutendsten Versuche des Jugendstils, ein Gesamtkunstwerk »im Dienste der Raumidee« zu schaffen. Der die Ausstellung begleitende Katalog enthält zahlreiche Original-Holzschnitte der Secessionsmitglieder, so auch die »Japanische Landschaft mit zwei Figuren« und »Unter der Trauerweide« von Emil Orlik.


Orlik gehört zu den Künstlern, die einen starken Anstoß zur intensiven Pflege und künstlerischen Behandlung des Holzschnitts in Wien gaben.


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Kat. 27
Emil Orlik (1870–1932)
Kurumaya (Japanischer Wagenzieher), 1900


Druckerei Koshiba, Tokio
Farblithografie


Die Lithografie trägt, wie das eben gesehene Blatt »Ein Theater-Theehaus«, den Stempel der 1884 gegründeten Druckerei Koshiba in Tokio. Um 1900 ist Koshiba Eiji Druckereibesitzer und pflegt Kontakte mit Malern, die im westlichen Stil arbeiten und ihre Werke als Abbildungen für Zeitschriften reproduzieren lassen.


Insgesamt zehn Lithografien Emil Orliks, von denen sechs zu der 1904 in Wien erschienenen Mappe »Aus Japan« gehören und Straßenszenen oder Stadtansichten in Tokio zeigen, tragen den Stempel der Druckerei Koshiba.


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Kat. 27
Emil Orlik (1870–1932)
Kurumaya (Japanischer Wagenzieher), 1900


Druckerei Koshiba, Tokio
Farblithografie


Die Lithografie trägt, wie das eben gesehene Blatt »Ein Theater-Theehaus«, den Stempel der 1884 gegründeten Druckerei Koshiba in Tokio. Um 1900 ist Koshiba Eiji Druckereibesitzer und pflegt Kontakte mit Malern, die im westlichen Stil arbeiten und ihre Werke als Abbildungen für Zeitschriften reproduzieren lassen.


Insgesamt zehn Lithografien Emil Orliks, von denen sechs zu der 1904 in Wien erschienenen Mappe »Aus Japan« gehören und Straßenszenen oder Stadtansichten in Tokio zeigen, tragen den Stempel der Druckerei Koshiba.


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Kat. 2
Emil Orlik (1870–1932)
Japanischer Holzschneider, 1900


Farbholzschnitt


Emil Orlik hat bereits in den Jahren 1896/1897 in München gemeinsam mit seinem Künstlerfreund Bernhard Pankok erste Versuche im Holzschnitt unternommen und eine Auswahl seiner Arbeiten in der Mappe »Kleine Holzschnitte« herausgegeben.


In seinem Aufsatz »Anmerkungen über den Farbenholzschnitt in Japan (1900)«, erschienen in der Zeitschrift »Die graphischen Künste« 1902, heißt es rückblickend: »Lange Zeit bevor ich an die Möglichkeit denken konnte, eine Reise nach Japan zu unternehmen, führte mich die Phantasie dahin. Als ich aber zum Holzschnitte kam, zur schwarzen Platte farbige gesellte und in diesen Versuchen der Technik der Japaner nachging – da wurde der Wunsch zur Begierde: hinüber zu fahren nach dem Lande alter Cultur und seltsamer Art und diese seltene Kunst und Technik an Ort und Stelle zu lernen. So bin ich anfangs 1900 auf die Wanderschaft gezogen. Bei Holzschneidern und Druckern habe ich das Technische dieser Kunst gelernt wie ein Geselle sein Handwerk.«


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 2
Emil Orlik (1870–1932)
Japanischer Holzschneider, 1900


Farbholzschnitt


Emil Orlik hat bereits in den Jahren 1896/1897 in München gemeinsam mit seinem Künstlerfreund Bernhard Pankok erste Versuche im Holzschnitt unternommen und eine Auswahl seiner Arbeiten in der Mappe »Kleine Holzschnitte« herausgegeben.


In seinem Aufsatz »Anmerkungen über den Farbenholzschnitt in Japan (1900)«, erschienen in der Zeitschrift »Die graphischen Künste« 1902, heißt es rückblickend: »Lange Zeit bevor ich an die Möglichkeit denken konnte, eine Reise nach Japan zu unternehmen, führte mich die Phantasie dahin. Als ich aber zum Holzschnitte kam, zur schwarzen Platte farbige gesellte und in diesen Versuchen der Technik der Japaner nachging – da wurde der Wunsch zur Begierde: hinüber zu fahren nach dem Lande alter Cultur und seltsamer Art und diese seltene Kunst und Technik an Ort und Stelle zu lernen. So bin ich anfangs 1900 auf die Wanderschaft gezogen. Bei Holzschneidern und Druckern habe ich das Technische dieser Kunst gelernt wie ein Geselle sein Handwerk.«


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 1
Emil Orlik (1870–1932)
Der japanische Maler Kaňo Tomonobu, 1900


Farbholzschnitt


Entsprechend dem arbeitsteiligen Prozess beim Herstellen von japanischen Farbholzschnitten »Ukiyo-e« (»Bilder der fließenden Welt«) hat Orlik den auf Holzschnittentwürfe spezialisierten Maler, den Holzschneider und den Drucker mit seinem jeweiligen Handwerkszeug dargestellt.


Zu sehen ist hier der japanische Maler Kaňo Tomonobu (1843–1912), den Orlik während seiner ersten Japan-Reise 1900/1901 kennenlernte.


Privatsammlung Hamburg
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Kat. 1
Emil Orlik (1870–1932)
Der japanische Maler Kaňo Tomonobu, 1900


Farbholzschnitt


Entsprechend dem arbeitsteiligen Prozess beim Herstellen von japanischen Farbholzschnitten »Ukiyo-e« (»Bilder der fließenden Welt«) hat Orlik den auf Holzschnittentwürfe spezialisierten Maler, den Holzschneider und den Drucker mit seinem jeweiligen Handwerkszeug dargestellt.


Zu sehen ist hier der japanische Maler Kaňo Tomonobu (1843–1912), den Orlik während seiner ersten Japan-Reise 1900/1901 kennenlernte.


Privatsammlung Hamburg
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IMPRESSUM


Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V.
Georgengarten
30167 Hannover
Telefon 0511 16 9999-11
Telefax 0511 16 9999-99
mail@karikatur-museum.de


Vertretungsberechtigter Vorstand
Joachim Werren
Jürgen Braasch
Konstanze Beckedorf


Registergericht
Vereinsregister, Amtsgericht Hannover
Registernummer: 2817


Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz
DE 115 669 191


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IMPRESSUM


Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V.
Georgengarten
30167 Hannover
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Telefax 0511 16 9999-99
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Vertretungsberechtigter Vorstand
Joachim Werren
Jürgen Braasch
Konstanze Beckedorf


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Registernummer: 2817


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DE 115 669 191


Der virtuelle Ausstellungsrundgang wurde gefördert von der VHV STIFTUNG.


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