Auf den ersten Blick scheinen das Kulturzentrum Faust und das Museum Wilhelm Busch ganz unterschiedliche Dinge zu veranstalten. Doch nur einige hundert Meter auseinanderliegend, links und rechts der Leine, eint die beiden benachbarten Kultureinrichtungen mehr als man meint.

In dieser Doppelführung gibt es zunächst Einblicke in die Busch-Ausstellung „BÖSE?! Widerstand und Verbrechen - 160 Jahre Max und Moritz“, die Geschichte des Museums und die aktuelle Arbeit. Karikaturen, Kunstfreiheit und der kritische Blick auf die Gesellschaft spielen dabei tragende Rollen. Um Kultur, Vielfalt und Zusammenleben, aber auch um den Mut, durchzuhalten, geht es dann im zweiten Teil auf dem Gelände des Kulturzentrums Faust. Hierbei öffnen sich Türen zu besonderen Bereichen des großen Gebäudekomplexes und auch die Historie der ehemaligen Bettfedernfabrik kommt zur Sprache.

Wie haben sich die beiden Kulturorte baulich und inhaltlich weiterentwickelt? Wie geht es den beiden Häusern und wie wehrhaft wird gearbeitet? Was vereint beide Kultureinrichtungen und wo liegen spannende Unterschiede?

Zeit für Nachfragen und gute Gespräche bieten nicht nur die Rundgänge selbst, sondern auch der Spaziergang von einem Ort zum anderen, durch den Georgengarten über die verbindende Dornröschenbrücke. Den Abschluss bietet das Café Warenannahme in der Faust. Hier lässt es sich bei dem einen oder anderen Getränk noch gut weiterplaudern.

Datum: Sonntag, 12.10., 16.11., 14.12. und 11.01., jeweils von 14 bis 16 Uhr

Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Start- und Endpunkte:

Start um 14 Uhr im Museum Wilhelm Busch, Georgengarten, 30167 Hannover

Ende ca. 16 Uhr im Kulturzentrum Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover

Ein Angebot der Kulturkompliz*innen Kulturzentrum Faust und Museum Wilhelm Busch, gefördert durch die Bürgerstiftung Hannover.